«Der DataAnalyzer ist dynamisch und intuitiv»
Prozesse optimieren, damit weniger Arbeit anfällt – auf dieses Ziel arbeitet Projekt-leiter Florian Vonwiller gerne hin. Mit der Weiterentwicklung eines Business Intel-ligence Tools von Abacus will er Kundinnen und Kunden noch besser unterstützen.
Woran arbeitest du aktuell?
An einem internen Projekt, einem Finanz-Dashboard. Es ist bereits bei den ersten Kunden im Einsatz. Das Dashboard basiert auf dem Data Analyzer von Abacus und ist ein Business Intelligence Tool. Damit lassen sich Auswertungen visualisieren – mit Diagrammen, Balken, Tabellen oder auch einer Schweizer Karte – für die Ge-schäftsleitung, aber auch für einen Verwaltungsrat. Es ist ein grossartiges Instrument, das vermutlich erst wenige auf dem Radar haben. Ziel ist, ein Standard-Finanzdashboard zu entwickeln. Wir haben es so aufgebaut, dass wir es dem Kun-den zuordnen, er eine einmalige Konto-Zuweisung macht und dann damit arbeiten kann.
Was ist die wichtigste Anforderung?
Wir möchten einen Standard entwickeln, den wir bei jedem Kunden ganz einfach einsetzen können.
Wie wird das gewährleistet?
Wir haben den Demo-Standard genommen, weiterentwickelt und ergänzt. Für eine verifizierte Datenanalyse haben wir gewisse Anpassungen gemacht. Der Vorteil ist: Wir können es jederzeit erweitern, damit dem Kunden individuelle Auswertungen angezeigt werden. Diese auf einen Knopfdruck zu erhalten – egal, wie sie aussehen sollen – ist sehr hilfreich.
Was motiviert dich an deiner Arbeit besonders?
Ich bin sehr prozessorientiert und habe Freude, wenn man etwas so optimieren kann, dass danach weniger Arbeit anfällt. Mir geht es darum, Abläufe möglichst zu automatisieren, damit sich Prozesse auch besser kontrollieren lassen. Das liegt wohl an meinem Hintergrund. Ich bin ausgebildeter Buchhalter, war lange im Controlling tätig. Ich war in der Position, in der unsere Kunden sind, und verstehe ihre Ziele und Bedürfnisse.
Welche Rückmeldung macht dich glücklich?
Dass jemand schreibt oder am Telefon sagt, dass etwas super ist, kommt eher selten vor. Aber wenn wir am Ende gemeinsam das Projekt Revue passieren lassen, mer-ken wir schon, ob der Kunde zufrieden ist oder nicht. Zufriedenheit spürt man. Auch schön ist, intern eine positive Rückmeldung zu erhalten.
Wann ist eine Projektumsetzung aus deiner Sicht gelungen?
Ich habe Freude an kleinen. Dingen. Wenn man auf Knopfdruck eine besondere Fi-nanzauswertung erhält, die nicht jeder hat, dann macht mich das glücklich. Auch ge-lungen ist ein Projekt, wenn man nach langem Suchen am Schluss etwas hinkriegt. Das können auch Details sein. Die Zufriedenheit zu spüren, ist für mich die positive Rückmeldung.
Welches Abacus-Tool kann den Arbeitsalltag in einem Unternehmen markant ver-bessern?
Der Data Analyzer kann einen Mehrwert für eine Firma generieren. Die Auswertun-gen lassen sich einer breiten Gruppe zur Verfügung stellen, mit dem Vorteil, dass es keine spezifische Lizenz der Fachapplikationen braucht. So kann man auch Dritten, die keinen Abacus-Zugriff haben, die Auswertung bieten und zum Beispiel ein Dashboard für einen Verwaltungsrat machen. Situationen lassen sich dynamisch si-mulieren. So erhält man eine Kundenlandschaft, kann Vergleiche schaffen, auch re-gionale. Das Tool ist sehr dynamisch und auch intuitiv. Es ist spielerisch, man kann selbst entdecken und ausloten. Es ist eine interaktiv geführte Möglichkeit, tiefer in die Materie einzutauchen und Hintergründe zu verstehen.
Wann macht es für ein Unternehmen Sinn, den Bereich Finanzen mit Abacus zu di-gitalisieren?
Das macht aus meiner Sicht immer und überall Sinn. Man kann verschiedene Inten-sitäten anstreben. Ich würde bei jedem Unternehmen die Kredi-Belege digitalisieren. Das kann so weit gehen, dass man mit allen Buchungsbelegen so verfährt. Die Zeit-ersparnis ist riesig. Sobald ein Unternehmen nur etwas grösser ist, würde ich das immer und überall machen.
Zum Abschluss?
Es macht mir Spass bei der bsb.
Vielen Dank für das Gespräch.